Die drei von Atid

von Peter Munk

Drei Herren – Dr. Ariel Muzicant, Mag. Rafael Schwarz und Mag. Elie Rosen – verschickten Mitte August einen Brief an alle Gemeindemitglieder. Über Stil und Ausdrucksweise dieser nicht gerade zimperlichen Abrechnung mit einem selbsternannten Präsidentschaftskandidaten mag man geteilter Meinung sein, aber schließlich befindet sich unsere Kultusgemeinde – oder besser gesagt befinden sich ihre gewählten Vertreter – im Wahlkampf. Da soll man also die Worte nicht auf die berühmte Goldwaage legen.

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Fraktionitis – Gedanken zur IKG-Wahl 2012

von Robert Sperling

Der Bund, Atid, Gescher. Die Alternative, Khal Israel. Die Vertreter der Bucharen und der Grusinim. Misrachi, Heruth und viele andere, neuerdings noch Chaj und Initiative Respekt und kaukasische Bergjuden: Bei noch jeder IKG-Wahl  buhlten beinahe mehr Fraktionen, Gruppen und Grüppchen um die Wählergunst, als es Wähler gab. Bei den Wahlen im November wird das kaum anders sein. Wie der Witz von den zwei Juden und den drei Meinungen ist das natürlich eine Übertreibung - und doch steckt mehr darin als nur ein Körnchen Wahrheit! 

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Skandal: Mit Stimmenkauf zur IKG-Präsidentschaft?

Startet nach Engelberg-Angebot an Bucharen Lizitationskarussell?

Geht es nach Martin Engelberg, heißt der nächste Präsident der IKG Martin Engelberg. Ganz sicher ist er sich seiner Sache jedoch nicht, weshalb er Geschenke zu verteilen beginnt. Eigentlich sind die Geschenke aber keine Geschenke, denn Engelberg erwartet sich als Gegenleistung nichts weniger als die Kür zum Präsidenten. Wirklich verteilt ist auch noch nichts, denn lästiger Weise entscheidet über die Verteilung der “Geschenke“, sprich über kräftigste Subventionserhöhungen für die Bucharen und, so munkelt man, für die Grusinen, der neue Kultusvorstand. Und der ist noch nicht gewählt. Also bietet Engelberg an, so wird dem bund aus gut unterrichteter Quelle berichtet, mit privatem Vermögen für sein Geschäftsangebot zu garantieren.

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Die Vorhaut in aller Munde …

von Ernst Meir Stern

Es war wirklich schon urfad, in der Sauregurkenzeit  immer wieder nur über Affenhitze, unsommerliche Saukälte und die bösen Griechen lesen zu müssen. Dann jedoch war plötzlich alles anders: Die Vorhaut war in aller Munde!
Ausgehend von dem skurrilen Kölner Gerichtsurteil, das Beschneidungen an Säuglingen  als Körperbeschädigung und unerlaubten Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht des Menschen unter Strafandrohung stellte, tobte ein wüster Streit einander widersprechender Kommentare und Expertisen in den Medien. Das Ganze war in höchstem Maße emotionell und unterhaltsam. Jedenfalls für mich.

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